Das vergangene Wochenende stand im Zeichen von drei schweren Heimspielen, von denen leider nur aus einem Punkte geholt werden konnte.
Zu Beginn des Samstages empfingen unsere D-Junioren die SG aus Goldlauter zum ersten Spieltag in der Kreisoberliga. Auf dem Papier stehen die beiden Mannschaften auf Augenhöhe, unsere Mannschaft erwischte aber einen schwarzen Tag. Nicht die Stärke des Gegners stellte unsere Jungs vor die Probe, sondern die eigene Verspieltheit mit Ball. Viele Ballverluste kamen durch aussichtslose Dribblings und folgenden Pässen. Die Gäste nutzten unsere Fehler eiskalt und gewannen das Spiel verdient mit 2:0. Hier besteht viel Verbesserungspotenzial.
Auch unsere A-Jugend setzte am Samstag den Trend fort, sich selbst im Weg zu stehen. Gegen Walldorf kamen unsere Jungs, die mit Lennox Leib eine ungewöhnliche Wahl zum Ersatz von Max Volk als Torhüter trafen mussten, gut in die Partie. Eben dieser fehlte dann vorne, um durch gute Gelegenheiten wie von Julius oder Constantin Kellner selbst in Führung zu gehen. Der eingespielte Gast war kaltschnäuziger und begann schon bald das eigene Schützenfest, nachdem durch ihr erstes Tor der Bann brach. Mit zwei gelb-roten Karten kamen unsere Jungs richtig unter die Räder. Endstand war 1:8, das einzige Tor erzielte der nachgereiste Stammtorwart Max Volk.
Unsere C-Junioren legten die Latte an ihrem ersten Spieltag in der Kreisoberliga gleich richtig hoch und badeten somit das missglückte Wochenende der anderen Mannschaften so ein bisschen aus. Gegen den Herpfer SV, der in der Hinrunde jedes Spiel gewann, unter anderem auch gegen unsere Jungs, hatten wir uns viel vorgenommen. Von Anfang an voll konzentriert bearbeiteten wir nach und nach die sonst so stabile Herpfer Defensive (5 Gegentore in 7 Spielen). Dies sollte auch nicht unbelohnt bleiben, denn Marlon Stiller erzielte in der 21. Minute das folgerichtige 1:0. An diesem Tag passte alles, auch nach dem Halbzeitpfiff und Wiederanpfiff erkannte man keinen Leistungsabbau. Somit konnte Colin Reuchsel in Minute 45 das 2:0 erzielen. Die Herpfer kamen selbst kaum nennenswert vors Tor. Unser Schlussmann Ole Schad war spätestens Endstation. Der 2:0-Erfolg war eine Willensleistung. Glückwunsch an die Mannschaft!