Am vergangenen Wochenende rollte der Ball in unserer Jugend schon wieder zwei Mal auf dem heimischen Platz.
Gespielt wurde am Samstagmorgen, den Anfang machten unsere D-Junioren, die den SV Stahl, Tabellenzweiter der Staffel, empfingen. Beide Mannschaften waren aufgrund des letzten Ferienwochenendes nicht in gewohnter Besetzung und somit zog sich das Spiel in der ersten Halbzeit sehr zäh hin. Die Gäste aus Brotterode schafften es, sich mehrere Mal bis vors Tor zu spielen aber waren dann im Abschluss zu schwach. Unsere Mannschaften ereilte dasselbe Schicksal mit weniger, dafür aber hochwertigeren Chancen. Mitte der ersten Halbzeit konnte der Stürmer der Gäste einen Steilpass durch unsere Hintermannschaft verwerten. Bis zur Halbzeit und auch danach war das Spiel weiter ausgeglichen, unsere Mannschaft fand aber besser und besser ins Spiel. Folgerichtig dann auch der Ausgleich in der 47. Spielminute. Bis zum Ende schwammen unsere Jungs nochmal, konnten dann aber das verdiente Unentschieden über die Zeit bringen.
Unsere A-Junioren waren weniger erfolgreich. Der Gast aus Mittelschmalkalden ging als Außenseiter in die Partie. Der Plan, den sich die Mannschaft und der Trainer ausgedacht haben, konnte kaum verfolgt werden, da der Gast bissig im Zweikampf und im Spiel gegen den Ball war. Das zunehmend unsichere Auftreten unser Jungs wurde in Minute 33 das erste Mal bestraft. In der Folge war es Torhüter Volk, der seine Mannschaft noch „am Leben“ hielt. In der Halbzeit wurde dann folgerichtig umgestellt, von da an sah es auch spielerisch besser aus. Lennox Leib und Kapitän Forch probierten es aus der Ferne. Ein Freistoß aus dem Halbfeld landete schließlich auf dem Kopf Ahmadis, der sehenswert zum Ausgleich einnickte. In der Folge dezimiert sich der Gast sogar selbst, ein Mittelfeldakteur fliegt durch mehrere Beleidigungen folgerichtig vom Platz. In der Folge ist das Spiel sehr zerfahren, unsere Jungs haben viel Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte. Ein langer Ball als Konter findet in der 83. Minute Gästeakteur Voigt, mutmaßlich in Abseitsposition aber ungeahndet, der Volk überwinden kann. Diesen Vorsprung verteidigen die Gäste verdient bis zum Ende.