Empor geht unter

Diese Woche blicken wir leider auf ein schwarzes Wochenende für unseren Herrenbereich zurück. Beide Mannschaften unterlagen fast chancenlos in auswärtigen Gewässern und konnten den jeweiligen Heimmannschaften nicht wirklich etwas entgegen setzen. 

Die erste Mannschaft aus Dreißigacker war zu Gast bei dem Nachbarn aus Jüchsen. In der Vergangenheit versprach diese Partie immer einen großen Spannungsfaktor, zuletzt gingen die Spiele auch positiv für die Empor aus. Diesmal sollte es aber wieder anders kommen. 

Schon von Beginn an war Jüchsen die klar spielbestimmende Mannschaft. Dreißigacker kam gar nicht in die Partie rein.  Immer wieder verlor man nach nur kurzer Zeit im Spielaufbau den Ball, obwohl die Heimelf aus Jüchsen der Empor sogar einiges an Platz ließ. Kaum ein Ball der Gästemannschaft überquerte die Mittellinie, ohne verloren zu gehen. 

Jüchsen brauchte allerdings einiges an Zeit, um Torgefährlichkeit auszustrahlen. Auch wenn der Gegner quasi auf dem Serviertablett präsentiert wurde, war es erst ein Handelfmeter, der die Führung kurz vor der Pause brachte (44.).

Im zweiten Durchgang schien beim SV Jüchsen dann endlich der Knoten geplatzt zu sein. Schon kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Fickel auf 0:2 (50.). Auch im Anschluss darauf gelang es Dreißigacker nicht in die Partie zu finden. Jüchsen konnte sich seinen Gegner somit weiter zurecht legen. Das 0:3 folgte per Freistoß (60.) und nach einem schön herausgespielten 0:4 (69.) war Dreißigacker noch gut bedient. Nach mehreren Wechsel war es einzig ein Abseitstor der Gäste, was es als gute Chance zu werten gab. Ansonsten ging ein in allen Belangen gebrauchtes Auswärtsspiel für die Empor zu Ende. 

Der zweiten Mannschaft aus Dreißigacker erging es nicht besser. Dabei sah es in der ersten Halbzeit gar nicht danach aus. Die Empor spielte gut mit, kam zu Chancen und hatte auch genügend Spielanteile. Kurz vor der Pause konnten die Herren sogar den Führungstreffer durch Schleicher erzielen und mit in die Kabine nehmen (43.). In der zweiten Halbzeit bot sich allerdings ein völlig anderes Bild. Plötzlich war die Heimelf aus Kaltenlengsfeld deutlich überlegen. Auf Dreißigacker rollte eine Lawine los, der die Herren an diesem Sonntag nichts entgegensetzen konnten. Satte 5 Gegentreffer musste die Empor in der zweiten Halbzeit chancenlos hinnehmen. Dazu kam auch noch eine schwere Verletzung von Sauer, dem wir hier auch nochmal eine schnelle Genesung wünschen wollen. 

 

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