Nach dem eigentlich guten Start in die Saison sieht sich die 1. Mannschaft aus Dreißigacker nun auf dem unverhofftem Abstiegsplatz. Nach der Niederlage am vergangenen Sonntag gegen die Stahlelf aus Brotterode Trusetal findet sich die Empor auf dem 13. Tabellenplatz wieder.
Schon vor Beginn der Partie waren die Favoritenrollen klar. Dreißigacker in den letzten Spielen ohne Punkt gastierte beim Tabellenführer, der in der laufenden Saison lediglich einmal verloren hatte. Dieser sollte auch schon früh in der Partie den Gästen aus Dreißigacker den doch deutlichen Tabellenunterschied aufzeigen. Während die Empor vergangenes Wochenende gegen den Tabellenzweiten nur knapp mit 0:1 durch einen Elfmeter unterlag, musste Keeper Vollrath diesmal schon nach nur 5 Spielminuten das erste Mal hinter sich greifen. Nach einer Flanke von rechts köpfte Brian Peter sehenswert mit einem Flugkopfball zur frühen Führung für die Hausherren. Kurz darauf dann der Doppelschlag. Dreißigacker verliert zweimal im Spielaufbau den Ball, die Stahlelf spielt es schnell und am Ende verwandelt Peter zum 2:0 (20.) und 3:0 (28) und schnürt so schon in der ersten Hälfte seinen Hattrick. Dreißigacker spielte bis dahin grundsätzlich mit, bekam außer zwei Chancen wenig aufs gegnerische Tor. Auch die zweite Halbzeit begann ähnlich. Nach einem Fernschuss von Meyer schaltete Peter am schnellsten und schob den Abpraller zum 4:0 ein (49). In einer ähnlichen Situation verwandelte auch Lang (58.). Mit einem Rückstand von 0:5 sah sich die Empor mittlerweile gezwungen zu wechseln. Banz betrat das Feld für Winkler, Ahmadi kam für Stumpf. Im weiteren Verlauf der Partie kam Dreißigacker nun wieder besser in die Partie, wurde griffiger und bekam die weiter anlaufenden Angriffe der Hausherren deutlich besser in den Griff. So sollte es beim Endstand von 0:5 bleiben. Die Stahlelf siegte verdient souverän, wobei Brian Peter deutlich zeigte, dass er nicht ohne Grund die Torschützenliste der Kreisoberliga mit nun 35 Saisontoren anführt. Dreißigacker hingegen fällt ganze zwei Tabellenplätze nach unten und hat nächste Woche Sonntag im Kellerduell gegen den Tabellenletzten Steinbach-Hallenberg II das bisher wichtigste Spiel der Rückrunde vor der Brust.
